Klimapolitische Instrumente

Die Steuerungsinstrumente der Klimapolitik sollen das Verhalten der Verursacher von umweltschädlichen Aktivitäten so beeinflussen, dass zukünftige Schäden vermieden werden.

Grundsätzlich werden nicht-fiskalische und fiskalische Formen von Instrumenten unterschieden (Abbildung 2). Die klassischen, nicht-fiskalischen Instrumente der Umweltpolitik sind das Ordnungsrecht, das Gebote und Verbote einsetzt, und Vereinbarungen über freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft. Die fiskalischen Instrumente wie Abgaben und Zertifikate setzen ökonomische Anreize über den Preis, um die Verursacher von Umweltschäden zu Investitionen in Vermeidungsmaßnahmen zu animieren.

 

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Abbildung 2: Klassifikation der umwelt- und klimapolitischen Instrumente
(Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an: [IFEU03, S. 23])


Quellenangaben:

[IFEU03] Lambrecht et al. (ifeu-Institut et al.): Flexible Instrumente der Klimapolitik im Verkehrsbereich. Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Berlin, 2003

 

Letzte Änderung: 08.08.2011 - Ansprechpartner: Webmaster